Die #MISSION2038 in Schwepnitz

Im Oktober 2022 reiste das Team der #MISSION2038 erstmals nach Schwepnitz, um sich dort mit dem Schulleiter Christian Glatz und der Schulsozialarbeiterin Carolin Wolf von der Freie Schule Schwepnitz zu treffen. In einem ersten Beratungsgespräch wurde deutlich, dass hier ein großes Interesse besteht, die Lebenswelt der jungen Menschen im Zuge der Strukturentwicklung zu verbessern – in diesem Fall konkret im Schulkontext.

Die #MISSION2038 in Schwepnitz

Im Oktober 2022 reiste das Team der #MISSION2038 erstmals nach Schwepnitz, um sich dort mit dem Schulleiter Christian Glatz und der Schulsozialarbeiterin Carolin Wolf von der Freie Schule Schwepnitz zu treffen. In einem ersten Beratungsgespräch wurde deutlich, dass hier ein großes Interesse besteht, die Lebenswelt der jungen Menschen im Zuge der Strukturentwicklung zu verbessern – in diesem Fall konkret im Schulkontext. Hier verbringen die Schüler:innen einen großen Teil ihres Tages und sollen sich natürlich auch entsprechend wohl fühlen.

Die Schulsozialarbeiterin Carolin Wolf berichtete vom Schülerrat. Dieser trifft sich jeden Mittwoch und hat bereits erste Projektideen, die umgesetzt werden sollen. Dafür brauchen die jungen Menschen jedoch Unterstützung.

Folglich besuchte das Team der #MISSION2038 im Dezember den Schülerrat der Schule. Dieser besteht aus etwa 25 Schüler:innen der Klassenstufe 5 – 13. Auch hier wurde deutlich, dass die Schüler:innen sehr motiviert waren und ein großes Interesse daran hatten, eigene Projekte anzugehen. Um jedoch die komplette Schülerschaft hinter sich zu haben, kam die Idee auf, eine Schulumfrage zu starten und mit dieser sollte der gemeinsame Prozess im Rahmen der #MISSION2038 Anfang 2023 starten.

Bereits im Januar des neuen Jahres gab es folglich das erste Planungstreffen für die Schulumfrage. Hier sammelte der Schülerrat Themen und erste konkrete Fragestellungen für die Umfrage: „Was fehlt den Schüler:innen an der Schule?“, „Was sind die Erwartungen an den Schülerrat?“, „Welche Verbesserungsvorschläge gibt es?“ und „Fühlen sich die Schüler:innen überhaupt wohl an der Freien Schule Schwepnitz?“.  Die Antworten auf diese Fragen galt es nun herauszufinden.

Im Februar stellte das Team der #MISSION2038 sodann den vorbereiteten, digitalen Fragebogen vor und nach kleinen Korrekturen, wurde ein Zeitplan geschmiedet. Nach den Winterferien ging es los und drei Wochen sollte die Umfrage laufen. Es wurden Plakate zur Bewerbung gedruckt und der Schülerrat verteilte den Link zur Befragung fleißig in den Klassen.

Insgesamt nahmen 134 Schüler:innen teil. Das entspricht etwa der Hälfte der Gesamtschüler:innen an der Freien Schule Schwepnitz. Die Ergebnisse sollten aber nicht nur beim Schülerrat bleiben, sondern vor der Schülerschaft vorgestellt werden. Für diese Vorstellung fanden sich 6 freiwillige Klassensprecher:innen und am 20.04.2023 hatte alle Schüler:innen die Möglichkeit, an der Ergebnispräsentation teilzunehmen. Aufgeteilt in 3 Gruppen, habe sich an dem Tag ca. 250 interessierte Schüler:innen die Ergebnisse der Umfrage angeschaut.

Doch dabei sollte es nicht bleiben! Aus der Befragung resultierten drei Projektideen, die in diesem Schuljahr angegangen werden sollten. Bei der Ergebnispräsentation konnten sich engagierte Schüler:innen freiwillig in eine Liste zum jeweiligen Projekt eintragen, an dem sie gerne mitarbeiten wollten und das taten auch einige.

Eine Projektgruppe möchte sich dafür einsetzen, dass alle Schüler:innen einen festen Schulausweis, ähnlich einer EC Karte, bekommen. Eine weitere Gruppe möchte eine Chill-Ecke in der Schule errichten und als drittes Projekt möchten Schüler:innen eine Veranstaltung wie eine Schuldisco oder einen Abschlussball organisieren.

Das Team der #MISSION2038 wird die jungen Menschen nun bei der Umsetzung ihrer Ideen begleiten und unterstützen. Wir sind gespannt, auf die nächsten Schritte und halten euch auf dem Laufenden.

Die #MISSION2038 in Schwepnitz