Der mit dem Kohleausstieg verbundene Strukturwandel verändert die Lebenswelten und Zukunftsperspektiven von Menschen in der Lausitz auf vielfältige Weise. Er bietet für Kinder und Jugendliche aber auch große Chancen.
Schule ist ein zentraler Ort, an dem jungen Menschen zusammenkommen. Deshalb möchten wir in einer Podiumsdiskussion darüber diskutieren, wie Schulen den Strukturwandel mitgestalten können:

• Wie können Schülerinnen und Schüler darin unterstützt werden, ihre Vorstellung von einer lebenswerten Lausitz der Zukunft zu entwickeln und diese in die politischen Diskussionen einzubringen?
• Wie können Schulen in konkreten Projekten vor Ort Strukturwandel „machen“?
• Mit wem können sie kooperieren?
• Welche Unterstützung bekommen Schulen bereits und woran mangelt es noch?

Sofern es das Infektionsgeschehen und die Corona-Verordnungen zulassen, soll die Podiumsdiskussion am 29. Mai von 18 bis 20 Uhr im Telux in Weisswasser ohne Zuschauer stattfinden. Sie wird live auf der Website www.mission2038.de übertragen. Während der Veranstaltung haben Zuschauende die Möglichkeit digital Fragen zu stellen oder zu kommentieren. Die Aufzeichnung soll im Anschluss auf youtube zur Verfügung gestellt werden. Sollte eine Veranstaltung vor Ort nicht möglich sein, wird auf ein reines Online-Format umgestellt.

Teilnehmende

• Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz mbH – Saskia Heublein, Servicestellenleiterin
• Landau-Gymnasium Weißwasser – Philipp Restetzki, Lehrkraft
• Sächsisches Staatsministerium für Kultus – Dr. Helge Paulig, Referent
• Berufliches Schulzentrum Weißwasser – Petra Weidner, Schulleiterin (angefr.)
• Deutsche Kinder- und Jugendstiftung, Sachsen (DKJS) – Anikó Popella, Programmleiterin
• IASS Potsdam – Dr. David Löw Beer, wiss. Projektleiter

Moderation:

Tobias Heinemann, ipunct

Eine Veranstaltung vom IASS Potsdam- Institute for Advanced Sustainability Studies e.V.  & der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung.